4 wichtige Erkenntnisse aus dem Global Impact Report 2021 von Workday

Carrie Varoquiers, Chief Philanthropy Officer bei Workday, kündigt die Veröffentlichung des Global Impact Report 2021 von Workday an und teilt mit uns die wichtigsten Erkenntnisse über unsere Fortschritte und Ziele, angefangen von ökologischer Nachhaltigkeit über soziale Gerechtigkeit bis zu unserem Personalentwicklungsprogramm.

Bei Workday stützen wir uns auf ein starkes Fundament von Werten, die wir all unseren Entscheidungen und Handlungen zugrunde legen. Deshalb steht in unserer Unternehmenssoftware der Mensch im Mittelpunkt und unser Ziel ist es, allen einen besseren Arbeitsalltag zu ermöglichen. 

Wenn ich über die Ereignisse des letzten Jahres nachdenke – von der globalen Pandemie über Gewalt gegen People of Color und die damit verbundene soziale Ungerechtigkeit bis hin zur Beschleunigung der Klimakrise –, wird mir klar, dass es jetzt wichtiger denn je ist, zu handeln, um Chancen für alle zu schaffen. 

Es ist mir eine Ehre, die Veröffentlichung des Global Impact Report 2021 von Workday bekannt zu geben, als ein Zeichen dafür, was wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Communitys erreicht haben. Alles, um eine bessere Zukunft für Menschen, Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes zu schaffen. Auch wenn es noch viel zu tun gibt, möchte ich einige meiner wichtigsten Erkenntnisse aus den letzten Jahren mit Ihnen allen teilen. Mehr erfahren Sie im Bericht selbst. 

Wir haben sehr schnell auf die Corona-Krise reagiert, um unsere Mitarbeiter, Kunden, Partner und Communitys zu schützen. Als die Pandemie die Welt in Atem hielt, machten wir die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter zu unserer obersten Priorität. Wir suchten nach Möglichkeiten, unsere Belegschaft und ihre Angehörigen ganzheitlich zu unterstützen, und zwar psychisch, emotional, physisch und finanziell. Wir haben alles daran gesetzt, unseren Mitarbeitern und ihren Familien zu helfen, etwa durch die schnelle Umstellung auf Remote-Arbeit, die Zahlung eines 2-Wochen-Bonus für die meisten unserer Mitarbeiter, die Einrichtung eines Mitarbeiter-Hilfsfonds sowie ein zusätzliches Angebot rund um psychische Gesundheit.

Viele unserer Kunden waren systemrelevant während der Pandemie. Darum war es also umso wichtiger, eng zusammenzuarbeiten, um die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten. Wir hatten ein offenes Ohr für unsere Kunden und halfen dabei, mehr als 130 neue Lösungen zu entwickeln, um die unerwarteten Veränderungen infolge der Pandemie zu bewältigen. 

Wenn wir auf diese vergangenen zwei Jahre zurückblicken, stellen wir fest, dass wir als globale Gesellschaft sehr viel stärker vernetzt sind, als es uns zuvor je bewusst war.

Und natürlich wussten wir auch, dass manche in dem Umfeld, in dem wir leben und arbeiten, unter erschwerten Bedingungen litten. Über die Workday Foundation haben wir Organisationen Geld gespendet, die bei der Bewältigung der Corona-Krise Unterstützung leisten. Des Weiteren haben wir auch sofort Fördergelder von der Workday Foundation an unsere Non-Profit-Partner ausgezahlt, die plötzlich mit einem großen Zustrom von neuen Arbeitsuchenden konfrontiert waren, da diese ihre Beschäftigung aufgrund der Pandemie verloren hatten. Wenn ich an diese Maßnahmen denke, erfüllt es mich mit Stolz, dass wir auch weiterhin darum bemüht sind, dabei mitzuhelfen, dass sich unsere globale Gesellschaft von den Folgen der Pandemie erholt. Ich hoffe, dass wir die Chancengleichheit noch weiter stärken können mit Organisationen, die unsere Vision teilen. 

Schon immer waren uns Zugehörigkeit und Diversität wichtige Anliegen, doch angesichts der größer werdenden Probleme haben wir unsere Anstrengungen für Chancengleichheit jetzt noch verstärkt. Die Förderung einer von Vielfalt geprägten Belegschaft war für uns von jeher wichtig. Im vergangenen Jahr haben wir zum Beispiel in den USA einen Anstieg sinnloser Gewalt gegen People of Color erlebt, vor allem gegen Mitglieder der schwarzen, asiatischen und pazifischen Communitys. Die Bewegung für soziale Gerechtigkeit hat in aller Deutlichkeit gezeigt, dass wir eine Verantwortung dafür haben, unsere Bemühungen um die Gleichberechtigung für alle, sei es am Arbeitsplatz oder anderswo, zu intensivieren. 

Basierend auf unserer VIBE™-Strategie („Value Inclusion, Belonging, and Equity“: Wertschätzung für Inklusion, Zugehörigkeit und Gleichberechtigung) haben wir einen Kern von Unternehmenszielen definiert, die uns dabei helfen, diverse Talente zu rekrutieren und zu entwickeln, eine Kultur der Zugehörigkeit zu pflegen, inklusive Produkte und Technologien zu entwickeln und unsere Communitys zu stärken. 2020 bildeten wir unser erstes VIBE Accelerator Team, eine funktionsübergreifende Gruppe mit über 20 Mitarbeitern. Sie unterstützen uns dabei, unsere Mitarbeiter für Zusammengehörigkeit und Diversität am Arbeitsplatz zu sensibilisieren und auch unsere Kunden und unsere Communitys miteinzubeziehen. Eine Spende von 12 Millionen USD ging an Organisationen, die soziale Ungerechtigkeit und Rassismus bekämpfen. 

Angesichts der erschreckenden Geschwindigkeit, mit der sich die Klimakrise verschärft, ist uns klar geworden, dass wir umfassende Maßnahmen für eine nachhaltigere Zukunft ergreifen müssen. Wenn wir jetzt nicht unverzüglich handeln, wird die Klimakrise langfristige Folgen haben. Nicht nur für unsere Erde, sondern auch für die Menschen, die Wirtschaft und die ganze Gesellschaft. Um unser Engagement für Nachhaltigkeit zu fördern, haben wir in den letzten beiden Geschäftsjahren eine Reihe von Initiativen unterstützt. 

Im Jahr 2020 – ein Jahr früher als geplant – haben wir unser Ziel der Treibhausgasneutralität erreicht und beziehen jetzt zu 100 % Ökostrom. Anfang 2021 haben wir uns zur Festlegung von auf wissenschaftlichen Studien basierenden Zielen zur Emissionssenkung entlang der gesamten Wertschöpfungskette verpflichtet, durch die die globale Erwärmung auf 1,5 °C begrenzt werden kann. Wir haben unseren CO2-Fußabdruck seit der Gründung auf Netto-Null reduziert und 1 Million USD in Projekte für negative Emissionen investiert. Wie bei vielen der schwierigsten Herausforderungen der Welt muss man gemeinsam vorgehen, um etwas zu bewirken. Deshalb ist Zusammenarbeit so wichtig – ganz besonders, wenn es um die Klimakrise geht. In diesem Sinne führen wir unsere Zusammenarbeit mit anderen Organisationen weiter. Nur so kann es gelingen, die positiven Auswirkungen auf unseren Planeten zu maximieren. 

Die größer werdenden Probleme bei Chancengleichheit und der Rekrutierung von Talenten haben uns gezeigt, warum Zusammenarbeit so wichtig ist. Denn durch die Ereignisse des letzten Jahres sind Ungleichheit und Ungerechtigkeit im Arbeitsmarkt weiter gewachsen. Mithilfe von Opportunity Onramps®, unserer Bewegung zur Schaffung von Chancen für alle, haben wir unsere Bemühungen noch weiter ausgebaut. Sie umfassen jetzt auch Arbeitsuchende, die Schwierigkeiten haben, eine anständig bezahlte Anstellung zu finden. 

Wir haben uns verpflichtet, bis 2023 20 % unserer Stellen für Berufseinsteiger und Berufserfahrene bei Workday mit Kandidaten von Opportunity Onramps zu besetzen. Als Unternehmen sind wir bereit, 250.000 Freiwilligen-Stunden an Organisationen zu spenden, die mithelfen, die Lücken bei der Chancengleichheit zu schließen. Mit Blick in die Zukunft setzen wir wichtige Arbeitsplatz-Initiativen wie Bay Area Opportunity Onramps Collaborative mit Partnerorganisationen wie JFF, JVS, Opportunity@Work und SkillUp fort, um gemeinsam die Chancengleichheit zu verbessern. 

Wenn wir über diese letzten zwei Jahre nachdenken, mit allem, was wir durchgemacht haben, stellen wir fest, dass wir als globale Gesellschaft sehr viel stärker vernetzt sind, als wir dies davor wahrhaben wollten. Wir haben große Fortschritte gemacht und sehen uns bestärkt, weiter für unsere Ziele einzutreten, durch die Chancen, die vor uns liegen. Es bleibt noch viel zu tun, um einen besseren Arbeitsalltag und eine bessere Zukunft für alle zu schaffen, aber wir freuen uns darauf, weiterhin mit gemeinsamen Kräften an der Erreichung unserer Ziele zu arbeiten.

Sie möchten mehr erfahren? Lesen Sie unseren Global Impact Report 2021.

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