Unternehmen müssen aktuell mit wirtschaftlichem Druck, Inflation und Talentmangel umgehen. Wer dabei immer wichtiger wird: IT-Führungskräfte, CIOs und technologische Leiter und Leiterinnen. Sie spielen mittlerweile eine Schlüsselrolle dabei, durch die großen Herausforderungen der Zeit zu navigieren. Denn heute, da fast jeder geschäftliche auch einen technologischen Bereich bildet, ist die IT omnipräsent. Sie muss es schaffen, ihre Teams empathisch zu dirigieren – und dabei strategische Partnerschaften im gesamten Unternehmen aufzubauen.
Auf den diesjährigen Hamburger IT-Strategietagen war die Transformation in der IT und vor allem auch des CIOs deutlich zu spüren. Themen wie Agilität, Datenmanagement, Diversity und empathisches Leadership bestimmten die Agenda. Jens Löhmer, CTO DACH und Continental Europe bei Workday, resümierte die Prioritäten für das Jahr 2023: Effizienz, digitale Transformation und die Macht der Daten.
Die Rolle der IT-Führungskräfte
Der moderne CIO ist ein aktiver Gestalter und Enabler der digitalen Zukunft, der sich ständig neu erfinden muss. Er agiert als digitaler Orchestrator, der agile Prozesse schafft und neue Geschäftsmodelle ermöglicht.
Der Erfolg der digitalen Transformation hängt von der Zusammenarbeit der CIOs mit anderen Führungskräften ab, insbesondere mit dem CFO und dem CHRO. Gemeinsam bilden sie ein starkes Bündnis, das Budgets und Investitionen optimiert, Risiken managt und die Performance messen kann. Talentmanagement, Technologieeinsatz und Change Management sind entscheidend, um den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.