IT-Zertifikate Übersicht für 2025
IT-Zertifikate im Karrierekontext: Warum sie wichtig sind – und welche 2025 den Unterschied machen können.
IT-Zertifikate im Karrierekontext: Warum sie wichtig sind – und welche 2025 den Unterschied machen können.
In diesem Beitrag befassen wir uns mit folgenden Themen:
In der IT hat sich viel verändert. Nicht langsam, sondern im Stundentakt. Cloud Computing? Kein Trend mehr, sondern Infrastruktur. Künstliche Intelligenz? Längst nicht nur ein Thema für Think Tanks, sondern Alltag – in Entwicklung, Entscheidungsfindung und Produktivität. Und mittendrin: IT-Teams, die all das nicht nur verstehen, sondern aktiv mitgestalten müssen.
Denn wenn irgendwo im Unternehmen Fragen aufkommen – zu Tools, Systemen, Strategien –, landen sie meistens zuerst bei der IT. Sie sind die stillen Möglichmacher. Doch genau diese Rolle bringt Druck mit sich: Wer mitziehen will, muss vorne laufen. Wer führen will, muss vorausdenken. Und wer nichts tut, fällt zurück.
Für Berufseinsteiger:innen der erste Türöffner. Für Profis die Chance, Expertise sichtbar zu machen, den nächsten Karriereschritt zu gehen. oder schlicht besser bezahlt zu werden. Und für Unternehmen? Ein Weg, Teams auf Höhe der Zeit zu halten, statt auf Lücken zu reagieren.
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick: Welche Zertifikate 2025 wirklich relevant sind. Warum sie sich lohnen. Und was es braucht, um sie nicht nur zu bestehen – sondern sinnvoll zu nutzen.
IT-Zertifikate schaffen Orientierung in einem unübersichtlichen Markt – und machen Skills sichtbar, wo Lebensläufe oft zu wenig sagen.
Sie bringen handfeste Vorteile: mehr Sicherheit im Job, bessere Chancen bei Wechseln, Zugang zu wachstumsstarken Bereichen wie Cloud oder KI.
Wer zertifiziert ist, kann komplexe Anforderungen nicht nur verstehen, sondern in der Praxis souverän lösen.
Die spannendsten Zertifikate 2025 reichen von Cloud-Architektur über Cybersicherheit bis hin zu Data Engineering – und lassen sich auf individuelle Ziele abstimmen.
Vom Quereinstieg bis zur Expert:innenrolle: Für jede Stufe gibt es passende Programme.
IT-Zertifizierungen sind mehr als nur ein Zeugnis – sie sind strategische Lösungen für die Karriereentwicklung und berufliche Relevanz in einer dynamischen Branche.
IT-Zertifikate sind längst mehr als ein nettes Extra im Lebenslauf. Sie sind eine strategische Investition: in die eigene Karriere, in mehr Sicherheit und in langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Wer klug wählt, profitiert nicht nur persönlich, sondern schafft auch messbaren Mehrwert fürs Unternehmen. Wie genau, zeigt dieser Überblick.
Zertifizierungen öffnen Türen zu mehr Verantwortung, besseren Gehältern und echten Entwicklungsperspektiven. Sie zeigen, dass Fachwissen vorhanden ist und zwar dort, wo es zählt: in der Praxis. Gerade im Wettbewerb um attraktive Rollen verschaffen sie einen klaren Vorteil bei Bewerbungen und Beförderungen.
Für Arbeitgeber sind Zertifikate ein Signal: Wer sich weiterbildet, ist engagiert, kompetent und bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen. Egal, ob du in deinem aktuellen Job tiefer einsteigen oder dich beruflich neu aufstellen willst: Zertifizierungen bringen dich voran.
In wirtschaftlich volatilen Phasen zählt, was messbar ist. Zertifikate belegen: Hier ist Know-how da, in kritischen Bereichen. Das macht dich zum Rückgrat des Teams, wenn andere noch auf Einarbeitung angewiesen sind.
Wer zertifiziert ist, bleibt auch dann gefragt, wenn Sparrunden anstehen. Denn Unternehmen setzen auf Mitarbeitende, die sich an neue Herausforderungen anpassen – und das mit belegbarer Kompetenz.
Die IT-Branche wächst und mit ihr die Zahl der Spezialisierungen. Wer sich jetzt zertifizieren lässt, profiliert sich in Feldern mit Zukunft: von Cloud über Cybersecurity bis hin zu Data Engineering.
Zertifikate helfen, die eigenen Stärken strategisch auszubauen, egal, ob du dich neu orientierst oder deine Position stärken willst. So wird aus Weiterbildung ein echter Karrierehebel.
Viele Kurse bleiben theoretisch. Zertifizierungen nicht. Sie vermitteln gezielt das, was im Alltag zählt: Fehler beheben, Systeme sichern, Cloud-Ressourcen managen.
Statt nur Wissen anzusammeln, lernst du, es anzuwenden. Und das spürt man schnell: in besseren Entscheidungen, effizienteren Abläufen und einem sicheren Umgang mit komplexen Herausforderungen.
Kaum eine Branche verändert sich so schnell wie die IT. Was gestern State of the Art war, ist morgen veraltet. Wer am Ball bleibt, bleibt relevant – und genau dabei helfen Zertifizierungen.
Sie zeigen: Du bleibst dran. Du entwickelst dich weiter. Du bist bereit, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen – und nicht nur zuzusehen, wie sie passiert.
Welche Zertifikate lohnen sich wirklich? Die Antwort hängt von deinen Zielen, deinem Vorwissen und deinen Interessen ab. Hier findest du zwei starke Einstiegsmöglichkeiten – ideal für alle, die sich grundlegendes IT-Know-how aneignen oder neu in die Branche einsteigen wollen.
Wenn du eine solide, anerkannte Einstiegsqualifikation suchst, ist CompTIA A+ genau richtig. Die Zertifizierung vermittelt die Basics: Hardware, Software, Netzwerke, Betriebssysteme, Fehlerdiagnose – alles, was du brauchst, um in Support-Rollen Fuß zu fassen.
Sie richtet sich an alle, die als Helpdesk-Techniker:in, IT-Support-Spezialist:in oder im technischen Außendienst arbeiten möchten. Im Fokus: praxisnahe Skills für den Alltag – vom Einrichten von Geräten bis zu grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen.
Formale Voraussetzungen gibt es keine, ein Grundverständnis der IT hilft aber. Die Zertifizierung umfasst zwei Prüfungen – beide fundiert, beide praxisnah. CompTIA A+ gilt als Standard für Einsteiger:innen und bringt dich auf Kurs für moderne IT-Umgebungen.
Wer tiefer in die Netzwerktechnik einsteigen will, ist mit CompTIA Network+ gut beraten. Diese Zertifizierung konzentriert sich auf den Aufbau, Betrieb und die Fehlerbehebung von Netzwerken – ob verkabelt oder drahtlos.
Auch wichtige Themen wie Netzwerksicherheit, Virtualisierung und IoT sind Teil des Programms. Zielgruppe sind vor allem Netzwerkadministratoren, Systemingenieure und IT-Support-Fachkräfte.
Offiziell brauchst du kein Vorwissen – empfohlen wird aber ein Abschluss wie CompTIA A+ oder entsprechende Erfahrung. Wer die Prüfung besteht, weist nach: Ich kann Netzwerke nicht nur verstehen, sondern sie am Laufen halten.
Auf der Suche nach der idealen IT-Zertifizierung für Einsteiger? Die CompTIA A+-Qualifikation bietet den perfekten Ausgangspunkt.
Cybersicherheit war noch nie so dynamisch wie heute. Während künstliche Intelligenz die Bedrohungserkennung neu definiert, steigen die Anforderungen an Unternehmen, Risiken nicht nur zu managen, sondern ihnen aktiv voraus zu sein. Für IT-Fachkräfte entsteht ein Arbeitsfeld, das sowohl technisch als auch strategisch neue Maßstäbe setzt. Wer sich hier positioniert, braucht das richtige Zertifikat. Hier finden Sie neun der gefragtesten Zertifizierungen für 2025 – vom Ethical Hacking bis zum Privacy Management.
Die CISSP-Zertifizierung ist international anerkannt und richtet sich an erfahrene Fachkräfte in der Informationssicherheit. Sie wurde von ISC2 entwickelt und bestätigt tiefgreifende Kenntnisse in acht zentralen Bereichen – darunter Sicherheitsmanagement, Architektur, Kommunikation und Netzwerksicherheit.
Wer als Sicherheitsmanager, Analyst, Architekt oder Berater arbeitet und sein Wissen rund um Design, Umsetzung und Steuerung von Sicherheitsprogrammen belegen möchte, findet hier die passende Qualifikation. Voraussetzung sind mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in zwei oder mehr CISSP-Bereichen. Ein Studienabschluss oder eine anerkannte Vorzertifizierung kann bis zu ein Jahr dieser Praxiszeit ersetzen.
CISSP steht nicht nur für technisches Know-how, sondern auch für ethisches Verantwortungsbewusstsein. Die Zertifizierung gilt als Eintrittskarte in Führungspositionen, erhöht das Verdienstpotenzial und erfüllt strenge Anforderungen – etwa im Rahmen von Regierungsaufträgen. Für viele im Bereich der Cybersicherheit markiert CISSP den nächsten großen Karriereschritt.
CompTIA Security+ ist die ideale Einstiegsmöglichkeit für alle, die in die Cybersicherheit einsteigen oder ihre Grundlagen ausbauen wollen. Die Inhalte reichen von der Risikobewertung über die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle bis zur Implementierung verlässlicher Schutzmaßnahmen.
Die Zertifizierung eignet sich für angehende Analystinnen, System- und Netzwerkadministratoren und alle, die eine erste Rolle im Sicherheitsumfeld anstreben – sei es in der Privatwirtschaft oder bei öffentlichen Auftraggebern. Formale Voraussetzungen gibt es nicht, ein technisches Grundverständnis in Netzwerken und IT-Systemen – etwa durch CompTIA Network+ – ist jedoch empfehlenswert.
Security+ ist breit anerkannt, praxisnah konzipiert und auch im Kontext staatlicher Zertifizierungsanforderungen wie DoD 8570 zugelassen. Sie dokumentiert die Fähigkeit, Schwachstellen zu identifizieren, Risiken zu bewerten und digitale Infrastrukturen zuverlässig abzusichern.
CISM richtet sich an Fachkräfte, die Informationssicherheit nicht nur umsetzen, sondern als Programm auf Unternehmensebene steuern. Die Zertifizierung vermittelt Know-how zu Risikomanagement, Sicherheitskontrollen, Programmaufbau und der Reaktion auf Sicherheitsvorfälle – ergänzt durch Perspektiven auf neue Technologien wie KI oder Blockchain.
Ideal ist CISM für Sicherheitsmanagerinnen, Compliance-Verantwortliche oder Berater, die technische Umsetzung mit strategischer Planung verbinden. Voraussetzung sind fünf Jahre Berufserfahrung in der Informationssicherheit, davon drei in leitender Rolle und in mindestens drei der definierten Kernbereiche. Teile dieser Erfahrung können durch andere Abschlüsse oder Zertifizierungen ersetzt werden.
Datenschutz ist längst keine juristische Fußnote mehr, sondern ein zentrales Element digitaler Unternehmensführung. Die CIPM-Zertifizierung der IAPP fokussiert auf die praktische Umsetzung von Datenschutzprogrammen – von der Governance über Risikoanalysen bis hin zum Incident Management. Im Mittelpunkt steht dabei die Einbettung globaler Standards wie DSGVO oder CCPA in unternehmensweite Prozesse.
CIPM eignet sich besonders für Datenschutzbeauftragte, Compliance-Fachkräfte, Juristen oder IT-Verantwortliche mit Berührungspunkten zu personenbezogenen Daten. Formale Zugangsvoraussetzungen gibt es nicht, ein solides Verständnis der Grundprinzipien des Datenschutzes wird jedoch vorausgesetzt.
Cloud-Sicherheit ist mehr als nur eine Frage der Infrastruktur. Die CCSP-Zertifizierung von ISC2 bescheinigt fundiertes Wissen über Sicherheitsarchitektur, Datenschutz, Compliance und Anwendungssicherheit – auf privaten, öffentlichen und hybriden Cloud-Plattformen.
Sie richtet sich an Cloud-Architektinnen, Sicherheitsingenieure, Systemverantwortliche und alle, die für sichere Cloud-Umgebungen verantwortlich sind. Für die Zertifizierung sind fünf Jahre Berufserfahrung in der IT nötig, davon drei in der Informationssicherheit und mindestens ein Jahr in einem der CCSP-Schwerpunkte.
CEH vermittelt die Fähigkeit, Systeme aus Sicht eines Angreifers zu analysieren – mit dem Ziel, Sicherheitslücken zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden. Die Zertifizierung umfasst Penetrationstests, Schwachstellenanalysen und Tools des sogenannten „Ethical Hacking“.
Sie richtet sich an Sicherheitsanalysten, Netzwerkadmins oder IT-Fachleute, die sich auf offensive Sicherheit spezialisiert haben. Vorausgesetzt werden zwei Jahre Erfahrung im Bereich Informationssicherheit oder die Teilnahme an einem offiziellen Trainingsprogramm des EC-Council.
CRISC von ISACA ist die passende Zertifizierung für Fachkräfte, die sich mit Risikoidentifikation, -bewertung und -kontrolle an der Schnittstelle von IT und Business befassen. Sie bestätigt Kompetenzen in der Umsetzung wirksamer Kontrollsysteme und im strategischen Umgang mit Unternehmensrisiken.
Die Zertifizierung eignet sich für Risk Manager, IT-Auditorinnen, Business-Analysten und Sicherheitsexpertinnen, die Risiken nicht nur erkennen, sondern systematisch managen wollen. Vorausgesetzt wird mindestens dreijährige Berufserfahrung in zwei der vier CRISC-Bereiche, darunter Risikobewertung und Überwachung.
Diese Zertifizierung richtet sich an Profis, die Sicherheitskonzepte in AWS-Umgebungen entwerfen und umsetzen. Behandelt werden zentrale Themen wie Identitätsmanagement, Datenschutz, Incident Response und Absicherung der Infrastruktur.
Sie eignet sich besonders für Cloud-Sicherheitsingenieurinnen, Architekten und Betriebsverantwortliche, die bereits mit AWS arbeiten. Zwei Jahre praktische Erfahrung mit AWS-Workloads sowie fundierte Kenntnisse der Sicherheitsservices und Best Practices werden vorausgesetzt.
CompTIA Security+ ist eine grundlegende Zertifizierung für IT-Fachkräfte, die ihre Karriere im Bereich Cybersicherheit starten oder ausbauen möchten.
Die Cloud ist längst nicht mehr nur ein technischer Trend, sondern ein Fundament moderner Geschäftsprozesse. Laut Gartner sollen die weltweiten Ausgaben für Cloud-Dienste im Jahr 2025 auf über 720 Milliarden US-Dollar steigen – ein deutlicher Hinweis darauf, wie tief Cloud-Technologien in den Alltag von Unternehmen vorgedrungen sind. Für IT-Fachkräfte bedeutet das eine ideale Gelegenheit, ihre Fähigkeiten gezielt auszubauen. Wer die richtigen Zertifizierungen wählt, verschafft sich einen Vorsprung in einem Sektor, der weiter an Tempo gewinnt.
Diese Zertifizierung richtet sich an Fachleute, die sichere, skalierbare und kosteneffiziente Cloud-Lösungen auf der AWS-Plattform entwerfen und umsetzen. Behandelt werden zentrale Themen wie Cloud-Architektur, Anwendungsbereitstellung, Speicherstrategien und Netzwerktechnik.
Geeignet ist sie für Lösungsarchitekten, Cloud-Ingenieurinnen und Entwickler, die verteilte Systeme auf AWS konzipieren. Sie bestätigt die Fähigkeit, technische Lösungen passgenau auf geschäftliche Anforderungen auszurichten.
Empfohlen wird mindestens ein Jahr praktische Erfahrung mit AWS-Services sowie ein solides Verständnis der grundlegenden Tools, Prinzipien und Best Practices im AWS-Umfeld.
Wer Anwendungen auf AWS entwickelt oder verwaltet, findet in dieser Zertifizierung den passenden Kompetenznachweis. Sie deckt unter anderem die Nutzung von Kernservices, das Deployment von Anwendungen, Debugging und Performance-Optimierung ab.
Die Zielgruppe umfasst Entwicklerinnen, Cloud Engineers und Software-Architekten mit Fokus auf der Entwicklung sicherer und effizienter Anwendungen in der Cloud. Erwartet werden rund zwölf Monate Erfahrung in der Arbeit mit AWS sowie ein sicherer Umgang mit den relevanten Entwicklungskits und Prinzipien.
Dieser Einstiegskurs vermittelt die Grundlagen von Microsoft Azure. Themen sind zentrale Dienste, grundlegende Cloud-Konzepte, Preismodelle sowie Sicherheitsfeatures. Die Zertifizierung eignet sich für alle, die sich erstmals mit Azure beschäftigen oder einen allgemeinen Überblick über die Plattform gewinnen möchten.
Sie richtet sich sowohl an technische als auch an nichttechnische Fachkräfte – etwa IT-Administratoren, Entwickler oder Business-Verantwortliche. Da es keine formalen Voraussetzungen gibt, ist sie ideal als Einstieg in die Welt des Cloud Computings. Ein Grundverständnis von IT-Konzepten wird dennoch empfohlen.
Diese Zertifizierung konzentriert sich auf den operativen Betrieb in Azure-Umgebungen. Im Fokus stehen die Konfiguration virtueller Netzwerke, Identitäts- und Zugriffsmanagement, Governance, Performance-Monitoring und sichere Speicherlösungen.
Zielgruppe sind Azure-Administratorinnen, Systemingenieure und Fachkräfte, die für den täglichen Betrieb verantwortlich sind. Vorausgesetzt wird mindestens ein halbes Jahr Erfahrung mit Azure sowie ein solides Verständnis der wichtigsten Azure-Dienste, Workloads und Verwaltungswerkzeuge. Kenntnisse in PowerShell, der Azure CLI und ARM-Vorlagen sind hilfreich.
Diese Zertifizierung bestätigt Kompetenzen im Deployment, der Verwaltung und der Überwachung von Anwendungen auf der Google Cloud Platform. Inhaltlich geht es um die Konfiguration von Cloud-Umgebungen, Speicherlösungen und die Verwaltung von Zugriffen und Sicherheitsrichtlinien.
Sie eignet sich besonders für Fachkräfte, die operative Aufgaben auf GCP übernehmen oder Projekte in der Plattformumgebung steuern. Auch für den Einstieg in Rollen wie Cloud-Administrator oder -Engineer ist sie gut geeignet.
Formale Anforderungen gibt es nicht. Sechs Monate praktische Erfahrung mit GCP sowie ein grundlegendes Verständnis von Cloud-Konzepten wie virtuellen Maschinen, Containern oder IAM werden jedoch empfohlen.
Wer für das Design und Management von Cloud-Lösungen auf GCP verantwortlich ist, findet hier die passende Zertifizierung. Sie deckt Schlüsselthemen ab wie Architekturkonzepte, Sicherheit, Compliance und Lösungsoptimierung im Einklang mit unternehmerischen Anforderungen.
Gedacht ist sie für Cloud-Architekten, IT-Managerinnen und Systemverantwortliche, die komplexe technische Lösungen auf strategischer Ebene entwerfen. Vorausgesetzt wird ein solides Verständnis der GCP-Services sowie von Architekturprinzipien im Cloud Computing. Praktische Erfahrung ist nicht zwingend, wird aber dringend empfohlen.
Für die Microsoft Certified: Azure Fundamentals-Zertifizierung gelten keine formalen Voraussetzungen, weshalb sie sich hervorragend als Einstiegspunkt eignet.
Projektmanagement spielt in der IT-Branche eine entscheidende Rolle, wird jedoch oft nicht ausreichend beachtet. Im Folgenden stellen wir zwei der renommiertesten Zertifizierungen vor, die gewährleisten, dass Sie über die notwendigen Kenntnisse für das Management von Großprojekten verfügen.
Die von Scrum Alliance angebotene Certified ScrumMaster (CSM)-Zertifizierung vermittelt Fachkräften das Know-how, um Scrum-Teams effektiv zu managen und agile Praktiken in Unternehmen zu implementieren. Bei dieser Zertifizierung geht es in der Hauptsache um Scrum-Prinzipien, Teamrollen, Workflow-Optimierung sowie darum, Hindernisse zu überwinden und einen erfolgreichen Projektabschluss zu gewährleisten.
Diese Zertifizierung richtet sich an Interessierte, die an agilen Projekten beteiligt sind, einschließlich Projektmanager, Product Owner, Entwickler und Teamleiter. Sie unterstreicht die Fähigkeit von Fachkräften, Teams bei der Implementierung agiler Methoden zu unterstützen und dadurch Zusammenarbeit und Effizienz zu optimieren.
Der Erwerb der CSM-Zertifizierung setzt voraus, dass die Interessierten einen von Scrum Alliance autorisierte Trainingskurs durchlaufen und die zugehörige Zertifizierungsprüfung erfolgreich ablegen. Vorkenntnisse in agilen Methoden oder Scrum werden nicht vorausgesetzt – die Zertifizierung ist daher sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Experten geeignet.
Die von PMI angebotene Project Management Professional (PMP)-Zertifizierung gilt als anerkannter Standardnachweis für Projektmanagement-Experten. Sie umfasst die Planung, Umsetzung und Leitung von Projekten in verschiedenen Branchen, einschließlich der IT.
Voraussetzungen sind eine vierjährige Hochschulausbildung mit entsprechendem Abschluss, 36 Monate Erfahrung in der Projektleitung sowie eine 35-stündige Projektmanagementausbildung. PMP ist weltweit anerkannt und bietet Fachkräften, die komplexe technische Projekte managen, entscheidende Vorteile.
In der dynamischen IT-Branche bieten Zertifizierungen IT-Fachkräften Weiterentwicklungsmöglichkeiten, attraktive berufliche Chancen und nachhaltigen Erfolg.
In der dynamischen IT-Branche bieten Zertifizierungen IT-Fachkräften Weiterentwicklungsmöglichkeiten, attraktive berufliche Chancen und nachhaltigen Erfolg. Unabhängig davon, ob Sie gerade erst einsteigen oder sich weiter spezialisieren möchten: Zertifizierungen vermitteln Ihnen die Kenntnisse und Kompetenzen, die bei Arbeitgebern gefragt sind, bieten Differenzierungsmöglichkeiten in wettbewerbsintensiven Stellenmärkten und halten Sie auf dem neuesten Stand in dynamischen Umgebungen, in denen neue Technologien an der Tagesordnung sind.
Bevor Sie sich für eine Zertifizierung entscheiden, sollten Sie Ihre Karriereziele definieren. Bei IT-Zertifizierungen geht es nicht nur um den Erwerb neuer Kenntnisse, sondern auch darum, Ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen und sich gezielt für die jeweils angestrebte Position zu profilieren. Sie signalisieren den Arbeitgebern Ihre Bereitschaft, sich wichtige Kompetenzen anzueignen.
Mehr noch: Zertifizierungen schaffen Vertrauen. Sie versetzen Sie in die Lage, komplexe Herausforderungen zu meistern, Ihr Team gezielt zu unterstützen und Ihre Weiterentwicklung im Einklang mit Ihren Zielen voranzutreiben. Egal, wo Sie sich in Ihrer IT-Karriere befinden: Zertifizierungen sind eine effektive Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten, Ihre Chancen zu erweitern und in einem sich schnell verändernden Umfeld erfolgreich zu sein.
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