Unsere Studie zeigt, dass IT-Führungskräfte weltweit mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Dabei zeichnet sich ein bestimmter Typ von CIO ab: sogenannte „KI-Pioniere“, die ihre Unternehmen mit künstlicher Intelligenz bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten.
Die Autoren unserer Studie „Global CIO AI Indicator Report: Führen Sie Ihr Unternehmen in die KI-gestützte Zukunft“ fassen die aktuelle Landschaft der Unternehmenstechnologie treffend zusammen: „In Zeiten des Wandels sind große Chancen oft auch mit hohem Druck verbunden.“
Nirgendwo gilt das mehr als in der Rolle des CIO. Da KI nun nicht länger in entfernter Zukunft liegt, erwarten Unternehmensführungen (insbesondere CEOs) von Technologie-Führungskräften, dass sie das Versprechen der KI in greifbare Geschäftsergebnisse umsetzen.
Der in Zusammenarbeit mit FT Longitude erstellte „Global CIO AI Indicator Report“ ergibt, dass CIOs und IT-Führungskräfte die Gunst der Stunde beim Thema KI nutzen müssen. Das Versprechen, so die Autoren der Studie, ist, dass die Ergebnisse (basierend auf einer Umfrage unter 640 IT-Führungskräften) die Strategien und Entscheidungen all jener beeinflussen können, die an der Spitze dieser Transformation stehen.
Wenn es um KI geht, dann ist Eines klar: Von den Führungskräften im IT-Bereich wird höchstwahrscheinlich erwartet, dass sie die KI-Vorhaben in den Unternehmen erfolgreich umsetzen. Wie aus der Abbildung unten hervorgeht, befürchten 35 % der Befragten, dass der IT-Abteilung schwierige Entscheidungen über den Einsatz von KI und ML bevorstehen, selbst wenn ihr das Know-how für diese Entscheidungen eigentlich fehlt.
Die gute Nachricht ist, dass die IT-Abteilung bereits eine führende Rolle bei der Akzeptanz von KI spielt, was bedeutet, dass CIOs wahrscheinlich mehr Einblicke und Erfahrungen mit KI-Implementierungen haben als jeder andere in der Führungsetage. Tatsächlich geben 68 % von ihnen an, bereits KI und maschinelles Lernen (ML) zu nutzen, ganz gleich, ob es sich um Pilotprojekte, eine flächendeckende Einführung oder um ein fortgeschrittenes Implementierungsstadium handelt.
Wenn es um diejenigen geht, die den größten Nutzen aus ihren KI-Implementierungen ziehen, dann genügt ein Blick auf die KI-Pioniere – eine Gruppe von Führungskräften, die in ihrem digitalen Erfahrungs- und Lernprozess im Vergleich zur Gesamtgruppe besonders weit fortgeschritten sind.
Dabei besteht unseren Untersuchungen zufolge offenbar ein Zusammenhang zwischen dem KI-Reifegrad eines Unternehmens und den Vorteilen, die dieses daraus zieht. Diese fortschrittliche Kohorte (die führenden 33 %) arbeitet schneller und effizienter und findet mehr Möglichkeiten, Risiken zu reduzieren und einen erheblichen strategischen Nutzen daraus zu ziehen. Darüber hinaus sind die KI-Pioniere zuversichtlicher, was die Verwendung von KI als Ergänzung und nicht als Ersatz für Arbeitskräfte angeht, und begrüßen KI in ihrem Unternehmen (siehe Diagramm unten).
Besonders für IT-Führungskräfte ist erwähnenswert, dass die Mehrheit dieser Kohorte ihr „Daten-Dilemma“ gelöst hat und die Daten ihres Unternehmens als leicht zugänglich einstuft, verglichen mit 41 % der Unternehmen insgesamt. Vielleicht ist dies ein Grund dafür, dass 58 % der KI-Pioniere angeben, dass sie mit KI und ML einen größeren strategischen Mehrwert für das Unternehmen erzielen – verglichen mit 48 % der IT-Führungskräfte insgesamt.
Wenn es jemals einen Zeitpunkt gab, zu dem besonders durchdachte und kühne Maßnahmen gefragt waren, dann ist das jetzt.
Eine Analyse, was KI-Pioniere richtig machen, der Stärken von IT-Führungskräften und der wichtigsten von CIOs gemeldeten Probleme liefert Daten für vier große Chancen für CIOs:
Diese Möglichkeiten übersteigen unter Umständen den traditionellen Aufgabenbereich der IT-Führungskräfte. Doch angesichts einer Technologie, die verspricht, die Zukunft der Arbeit neu zu gestalten, ist dies der Zeitpunkt, zu dem besonders durchdachte und kühne Maßnahmen gefragt sind.
Die Studie kommt zu folgendem Schluss: „Die IT steht vor einer beispiellosen Chance, Veränderungen im Unternehmen voranzutreiben und das Unternehmen in eine ungewisse, aber äußerst vielversprechende Zukunft zu führen. Das ist eine große Herausforderung für jede IT-Abteilung. Doch es unterstreicht auch das enorme Potenzial, das jedem der vier vorgestellten Punkte zugrunde liegt: die Chance, das gesamte Unternehmen zu transformieren.“
Holen Sie sich hier Ihren Vier-Punkte-Plan und setzen Sie neue Maßstäbe: „Global CIO AI Indicator Report: Führen Sie Ihr Unternehmen in die KI-gestützte Zukunft.“
Um einen Einblick in die anderen Bereiche der C-Suite und den First-Mover-Vorteil zu erhalten, laden Sie die „Globale Befragung von C-Level-Führungskräften zum Einsatz von KI: KI ist der entscheidende Schritt nach vorn“ herunter.
In dieser speziellen Folge des Workday Podcasts diskutiert Gastmoderatorin Megan Wright, Head of Innovation bei FT Longitude, zusammen mit drei aufstrebenden Technologievordenkern das Thema KI und ML am Arbeitsplatz.
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