Laut der IBM-Studie halten die CEOs den Technologie-Aspekt für ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal, unabhängig von der Branche oder Geschäftssparte. Mobile, soziale und cloudbasierte Technologien wurden als die Größen mit dem stärksten Einfluss auf die Unternehmen genannt. In der KPMG-Studie führen die CEOs disruptive Technologien als drittwichtigstes Thema an, mit dem sich die Unternehmen auseinandersetzen müssen. Neben den Wachstumsmöglichkeiten geben disruptive Technologien von Mitbewerbern, die vorhandene Geschäftsmodelle gefährden können, den CEOs eher Anlass zur Sorge.
Über zwei Drittel der von PwC befragten CEOs betrachten Daten- und Analyseanwendungen als Technologien, die auf breiterer Ebene eingesetzt werden müssen – und die den größten Nutzen versprechen. Die CEOs schöpfen das Potenzial einer datengesteuerten Unternehmensführung allerdings noch nicht vollständig aus. Stattdessen verlassen sie sich auf ihre Teams, wenn es darum geht, mithilfe von Daten fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Laut PwC werden „Unternehmen, die Technologie und Innovationen nutzen, um Produkte und Dienstleistungen kosteneffizienter, komfortabler, funktioneller und nachhaltiger zu liefern ... den Innovationswettbewerb gewinnen.“ Technologie eröffnet neue Märkte, vermittelt Erkenntnisse über das Markt- und Kundenverhalten und fördert eine bessere Einbindung von Talenten. Die CEOs wollen Technologie primär für die Erschließung von Wachstumsmöglichkeiten statt zur Kostensenkung nutzen.