„Wir konzentrieren uns auf die Grundlagen von Buchhaltung und Finanzen, indem wir sie optimieren, modernisieren und in unserem ,Finanzdaten-Hub‘ zusammenführen. Schließlich präsentieren wir alles auf einer benutzerfreundlichen Oberfläche“, erläutert sie. „Dieser Ansatz ist besonders agil und bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wirklich intuitives Erlebnis. Außerdem werden manuelle Prozesse deutlich reduziert.“
Laut LaClair ist außerdem eine zentraler Aspekt entscheidend. „Ich rechne damit, dass sich unsere Belegschaft in den kommenden 24 Monaten und darüber hinaus dramatisch verändern wird“, meint sie. „Mit der Einführung neuer Lösungen ermöglichen wir unseren Beschäftigten, sehr viel analytischer, schneller und umsichtiger auf geschäftliche Auswirkungen zu reagieren und letztlich einen größeren strategischen Mehrwert für das Unternehmen zu erzielen.“
Unsere Studie hat ergeben, dass CFOs im Vergleich mit den Kollegen der Führungsetage am stärksten die Sorge umtreibt, dass ihr Team nicht über die benötigten Skills verfügt. Auf die Frage, welche Skills ihre Teams benötigen, um die Anforderungen des Unternehmens konsequent zu erfüllen, gaben 71 % der Finanzführungskräfte zu bedenken, dass ihren Teams derzeit alle oder einige der identifizierten Skills fehlten. Das sind deutlich mehr als bei den befragten CIOs (46 %) und CHROS (59 %).
Schaffung einer maßgeschneiderten digitalen Infrastruktur
Für viele CFOs hat die Pandemie die besondere Bedeutung präziser und leicht zugänglicher Daten für wichtige geschäftliche Anwendungen noch unterstrichen. Und deutlich gemacht, wie sehr diese in ihrer Geschäftsfunktion fehlten.
Den Ergebnissen unserer Studie zufolge hat etwa jede dritte Finanzführungskraft (34 %) wenig oder gar kein Vertrauen in die Fähigkeit ihrer Teams, den Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden. Nur 49 % sind zuversichtlich, was die Effizienz ihrer Planungs-, Umsetzungs- und Analysezyklen angeht. Technologie wird als Werttreiber für das Unternehmen immer wichtiger, sodass dieser Verlust an Zuversicht den Daten zugeschrieben werden kann. In vielen Unternehmen verursacht die geringe Datenqualität Probleme bei der Analyse und strategischen Nutzung der Daten.