Workday unterstützt die Förderung negativer CO2-Emissionen
Wir sind stolz darauf, unsere neue Mitgliedschaft bei Frontier bekanntzugeben, ein Zusammenschluss, der die Entwicklung von CO2-Negativemissionstechnologien beschleunigt. |
Wir sind stolz darauf, unsere neue Mitgliedschaft bei Frontier bekanntzugeben, ein Zusammenschluss, der die Entwicklung von CO2-Negativemissionstechnologien beschleunigt. |
Wir bei Workday lassen uns in all unserem Handeln von unseren Grundwerten leiten. Das gilt auch für unser Nachhaltigkeitskonzept. Wir sind davon überzeugt, dass sich der Klimawandel nur durch konsequente und zielführende Maßnahmen bekämpfen lässt. Deshalb gehen wir vom Kauf konventioneller hochwertiger CO2-Kompensationsgutschriften zur Förderung von Negativemissionen über. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, unsere neue Mitgliedschaft bei Frontier bekanntzugeben. Frontier ist ein Advance Market Commitment – ein Zusammenschluss von Unternehmen, die durch eine bindende Vorab-Marktzusage in Höhe von 1 Milliarde USD die Entwicklung von Technologien zur permanenten Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre fördern. Gegründet wurde die Initiative von Stripe, Alphabet, Shopify, Meta und McKinsey Sustainability.
Im Rahmen unserer Klimastrategie beziehen wir 100 % des Stroms, der in unseren Büros und Rechenzentren weltweit verbraucht wird, aus umweltfreundlichen, erneuerbaren Quellen, und unsere gesamte Kunden-Community profitiert von einer klimaneutralen Cloud. Zudem haben wir unser Ziel von Netto-Null-CO2-Emissionen in unseren Büros, Rechenzentren und bei Geschäftsreisen realisiert. Und wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass die ganze Welt bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreicht. Dazu fördern wir wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele und eine wissenschaftlich fundierte Klimapolitik zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau. Wir sind stolz auf das, was wir schon erreicht haben, um die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt zu begrenzen. Doch wir wissen auch, dass noch viel mehr nötig ist.
Um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir nicht nur die CO2-Reduktion, sondern auch die permanente Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, auch „negative Emissionen“ genannt, als Kernmaßnahme unterstützen. Wir sind stolz auf die starke Partnerschaft mit Frontier und den anderen Mitgliedern des Zusammenschlusses – und darauf, Hand in Hand mit anderen Innovatoren im Bereich Unternehmensnachhaltigkeit zu arbeiten.
Negative CO2-Emissionen sind entscheidend, um den Klimawandel aufzuhalten. Die meisten Klimamodelle stimmen darin überein, dass wir bis 2050 5 bis 10 Gigatonnen CO2 aus der Atmosphäre entnehmen müssen. Bislang beträgt die Menge des permanent entfernten Kohlendioxids jedoch weniger als 10.000 Tonnen. Um wirklich etwas zu bewirken, müssen wir also die Entwicklung hochgradig leistungsstarker Negativemissionslösungen fördern. Die bisherigen rein natürlichen Lösungen wie Wiederaufforstung, Erstbewaldung und Kohlenstoffdioxidspeicherung im Boden sind wichtig, doch sie werden dem Ausmaß des Problems nicht gerecht. Neue Technologien werden entwickelt, aber zu langsam. Diese Innovationen müssen finanziell unterstützt werden, um ihren Fortschritt zu beschleunigen und der Klimakrise effektiv entgegenzuwirken.
Eine Vorab-Marktzusage beschleunigt die Entwicklung von CO2-Negativemissionslösungen. Workday hat sich im Rahmen von Frontier zusammen mit Autodesk, H&M Group und JPMorgan Chase zu einer Vorab-Marktzusage von 100 Millionen USD an neuen Fördermitteln verpflichtet. Durch die Aufnahme neuer Mitglieder wie Workday will Frontier die Nachfrage ankurbeln und so das Angebot hochtreiben. Die Bündelung von Unternehmensgeldern im Rahmen einer Vorabzusage senkt das Entwicklungsrisiko für die benötigte Technologie, sodass mehr Unternehmen einen Anreiz darin sehen, die dauerhafte Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre zu fördern.
Der sofortige Kauf von CO2-Negativemissionstechnologien stellt den effektivsten Einsatz von Fördermitteln dar. Hohe Kosten, begrenzte Kapazitäten und fehlende Normen für Negativemissionen haben eine abschreckende Wirkung auf die meisten Unternehmen. Solange die Zahl der Abnehmer aber begrenzt ist, können neue Technologien auf diesem Gebiet nicht die nötige Wachstumsdynamik entwickeln. Hier müssen Gruppen wie Frontier und seine Mitglieder als Pioniere voranschreiten. Die Mitglieder des Zusammenschlusses legen fest, mit welchem Betrag sie die CO2-Entnahme fördern wollen, und das Frontier-Team kümmert sich um den Rest und wählt die vielversprechendsten Technologien aus.
Die Beteiligung an dieser Initiative für innovative Klimalösungen ist unerlässlich, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen und unserer Verpflichtung gegenüber dem Planeten nachzukommen.
Frontier ist ein Unternehmenszusammenschluss, der die Entwicklung von Negativemissionstechnologien fördert, indem die Mitglieder durch eine Vorab-Marktzusage die künftige Nachfrage gewährleisten. Sie signalisieren also Forschern, Unternehmern und Investoren, dass es einen wachsenden Markt für diese Technologien gibt.
Frontier wird von IT- und Betriebswirtschaftsexperten geleitet, die Anreize für den Kauf von CO2-Negativemissionen schaffen. Ziel ist es, ein neues Angebot in diesem Bereich zu generieren, anstatt mit dem bereits vorhandenen Angebot zu konkurrieren. Es gibt eine Reihe von Methoden zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, die jedoch erhebliche Unterstützung benötigen. Die Frontier-Mitglieder bündeln daher ihren Einfluss und ihre Mittel, um diesen Initiativen die nötige Reichweite zu verleihen. Mitglieder, die sich zu einer finanziellen Unterstützung verpflichten, schaffen Anreize für neue Technologien und fördern jene mit dem langfristig größten Potenzial.
Im Hinblick auf unsere Klimaverpflichtungen streben wir ein besseres Arbeitsumfeld und eine bessere Zukunft für alle an. Im Einklang mit unserem Grundwert der Integrität verpflichten wir uns, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um den Planeten und seine Bewohner zu schützen und unsere Kunden auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu unterstützen. Die Gesundheit unseres Planeten steht auf dem Spiel. Darum ist es unsere kollektive Verantwortung, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.
Unsere bisherige Klimastrategie bestand aus drei Phasen:
Mit demselben Engagement, mit dem wir bisher an innovativen Methoden zur Senkung und Minimierung unseres CO2-Ausstoßes gearbeitet haben, wollen wir nun dem Bereich negative Emissionen Aufwind verschaffen. Bisher haben wir bereits rein natürliche Lösungen zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre unterstützt. In diesem Rahmen haben wir beispielsweise 1 Million USD in zwei Klimaprojekte zur Wiederaufforstung von Mangrovenwäldern in Mexiko und Kenia investiert. Diese Projekte sind zwar von zentraler Bedeutung, doch die Forschung zeigt klar und deutlich, dass natürliche Negativemissionslösungen nicht ausreichen, um die Klimakrise zu bekämpfen und die Nettoemissionen auf Null zu bringen. Um mehr zu bewirken, treten wir nun in die nächste Phase unserer Nachhaltigkeitsstrategie ein, und fördern technische Lösungen durch unsere Mitgliedschaft bei Frontier.
Um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir nicht nur die CO2-Reduktion, sondern auch die permanente Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, auch „negative Emissionen“ genannt, als Kernmaßnahme unterstützen.
Der Übergang von einer konventionellen Kompensationsstrategie zur aktiven CO2-Entnahme ist zur Begrenzung des Klimawandels von essentieller Bedeutung. Wir sind uns bewusst, dass wir als Unternehmen den nötigen Einfluss haben, um im Rahmen des Zusammenschlusses echte Fortschritte bei der Klimakrise zu erzielen. Und wie alle Innovationsinitiativen ist auch diese auf die finanzielle Unterstützung durch Unternehmen wie Workday angewiesen. Nur so können Negativemissionstechnologien die nächste Entwicklungsphase erreichen. Innovation gehört zu unseren Grundwerten. Die Beteiligung an dieser Initiative für innovative Klimalösungen ist daher unerlässlich, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Wir bei Workday sind fest davon überzeugt: Zur Bekämpfung des Klimawandels müssen wir aktiv werden und mit anderen kooperieren. Wir stehen zu unserer Verpflichtung in diesem Bereich. Wir setzen uns weiterhin für globale Gerechtigkeit ein. Wir wissen, dass die Finanzierung von Unternehmensseite die Förderung von #Klimalösungen voranbringen kann, die für eine nachhaltige Zukunft unter Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels nötig sind.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, mit welchen Maßnahmen wir uns dem Klimawandel stellen, finden Sie hier weitere Informationen zu unseren Nachhaltigkeitsinitiativen. Und wenn es Sie interessiert, wie auch Ihr Unternehmen zum Frontier-Mitglied werden kann, dann wenden Sie sich an Frontier.
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Im Podcast sprachen wir mit Daniela Porr, Solutions Marketing Lead bei Workday, über die treibenden Kräfte hinter Diversität, Zugehörigkeit und Inklusion, die Strategie-Lücke und vieles mehr.
Wir treffen uns auf der Workday Rising 2024, um wertvolle Kontakte zu knüpfen, zukünftige KI-Innovationen vorzustellen und über innovative Strategien zu sprechen, die das Unternehmen dauerhaft voranbringen. Erfahren Sie mehr von Workday Chief Marketing Officer Emma Chalwin.
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