Zeit für Veränderung: Wie deutsche Unternehmen den digitalen Wandel vorantreiben
Wenn Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren etwas gelernt haben, dann dies: Die digitale Transformation sollte lange vor einer Krise in Angriff genommen werden.
Wenn Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren etwas gelernt haben, dann dies: Die digitale Transformation sollte lange vor einer Krise in Angriff genommen werden.
Schon bevor die COVID-19-Pandemie die Welt auf den Kopf stellte, war vielen Unternehmen klar, dass sich die Dynamik der Weltwirtschaft infolge der Digitalisierung von Grund auf verändert und dass diese Disruption komplett neue Geschäftsmodelle erfordert. Am wichtigsten war aber die Erkenntnis, dass es für viele Führungskräfte eine Herausforderung ist, sich dem Tempo des Wandels anzupassen.
Schon bevor die COVID-19-Pandemie die Welt auf den Kopf stellte, war vielen Unternehmen klar, dass sich die Dynamik der Weltwirtschaft verändert.
Tony Robbins, Autor, Coach, Redner und Philantropist, hat diese Erkenntnis meines Erachtens auf den Punkt gebracht: „Veränderungen finden dann statt, wenn es schmerzhafter ist, an Ort und Stelle zu verharren, als sich auf eine Veränderung einzulassen.“ Für viele war dieser Schmerzpunkt mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie erreicht. Überall auf der Welt erkannten Unternehmen, dass ihre bisherigen, auf veralteten Technologien basierenden Informationsmanagementsysteme den Herausforderungen eines globalen Lockdowns ebenso wenig gewachsen waren wie der Aufgabe, Geschäftsprozesse ohne physische Präsenz vor Ort aufrechtzuerhalten.
Agilität war plötzlich viel mehr als nur ein Buzzword. Wer den digitalen Wandel bereits vollzogen hatte und sich dadurch schnell an die neuen Gegebenheiten anpassen und somit innerhalb kürzester Zeit präzisere Entscheidungen treffen konnte, war klar im Vorteil. Andere standen vor einem steinigen Weg. In der Publikation „The Technology Fallacy: How People Are the Real Key to Digital Transformation“ schildert ein Befragter die Lage von Unternehmen, die den digitalen Wandel zwar oft thematisiert, aber wenig für dessen Umsetzung unternommen hatten: „Wenn sich bei Ebbe das Wasser zurückzieht, zeigt sich erst, wer eigentlich nackt schwimmt".
So ergeht es Unternehmen, die bei der digitalen Transformation hinterherhinken. Sie können die Chancen des Wandels nicht nutzen. Sie haben ein strategisches Problem mit schwerwiegenden Folgen, und diese Folgen werden immer drastischer.
So ergeht es Unternehmen, die bei der digitalen Transformation hinterherhinken. Sie können die Chancen des Wandels nicht nutzen.
Glücklicherweise zeigen Tausende von Workday-Kunden, dass Unternehmen mit dem richtigen Ansatz auch in schwierigen Zeiten gut dastehen und weiterwachsen können. Sie alle haben sich von veralteten ERP-Systemen getrennt und haben auf Enterprise Management Cloud gesetzt, das Rückgrat der digitalen Transformation. Eine Reihe von globalen Spitzenreitern machen vor, wie diese Umstellung vonstattengeht – mit eindrucksvollen und inspirierenden Ergebnissen.
Was mich in den letzten zwei Jahren besonders beeindruckt hat, ist die Entschlossenheit, mit der sich Unternehmen für die Lösungen von Workday entschieden haben. Ihr Interesse an dieser völlig neuen Art von Software, bei der es sich eher um ein Betriebssystem für Unternehmen als um eine Codeansammlung in der Cloud handelt, ist bemerkenswert, auch und gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen. Weltweit hat Workday nun mehr als 9.000 Kunden, von denen 3.800 Workday Financial Management und Workday Human Capital Management als zentrale Geschäftssysteme für das Informationsmanagement nutzen.
Mehr als 70 % dieser Kunden sind mittlerweile live. 70 % der Fortune-50- und mehr als die Hälfte der Fortune-500-Unternehmen setzen mittlerweile auf Workday als Herzstück im Unternehmen. All diese großartigen Partnerschaften sind nur möglich durch die unermüdliche Arbeit von über 13.400 Beschäftigten und ein weitverzweigtes, leistungsfähiges und verlässliches Partner-Ökosystem.
In Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA-Region) entscheiden sich Unternehmen für Workday, weil sie endlich ein umfassendes, ganzheitliches Bild ihrer Finanz-, HR- und Betriebsdaten in einer einheitlichen Anwendungssuite erhalten wollen. ML-gestützte Analysen helfen ihnen dabei, künftige Entwicklungen vorherzusehen und proaktiv zu handeln. Vor allem in diesen ungewissen Zeiten entscheiden sich Führungskräfte für Workday, weil sie ihr Unternehmen damit ständig neu kalibrieren und an neue Gegebenheiten anpassen können. Mit Workday erhalten sie ein einheitliches System für die Planung, Umsetzung und Analyse.
Im Rahmen meiner Tätigkeit spreche ich mit vielen Workday-Kunden aus den verschiedensten Branchen und sämtlichen Industriezweigen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass unser kundenzentriertes Handeln in der EMEA-Region ein wesentlicher Faktor für unseren Erfolg ist. Bei der Transformation geht es ebenso sehr um Menschen wie um Technologien. Weil dies eine Grundlage unseres Tuns ist, beschäftigt Workday in der EMEA-Region mehr als 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 14 Ländern, die mehr als 675 Kunden mit Hauptsitz in EMEA betreuen. Zudem betreiben wir zwei dedizierte Rechenzentren in Dublin und Amsterdam für unsere Kunden in Europa, um mit den Sicherheitsregularien konform zu gehen. Laut aktuellen IDC-Daten (ERM-Marktanteil 2021) liegt unsere Wachstumsrate in Europa bei 30,6 % und damit deutlich über derjenigen unserer Wettbewerber.
Für ein derart dynamisches Wachstum braucht es die kompromisslose Suche nach passenden Talenten – und deren langfristige Bindung an unser Unternehmen. Hier kommt die einzigartige Unternehmenskultur von Workday ins Spiel, die darauf ausgelegt ist, die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden zu berücksichtigen und uns ständig zu hinterfragen, ob wir das Richtige tun. Unsere gesamte Führung arbeitet daran, unsere Mitarbeitererfahrung und -kultur jeden Tag zu einer Priorität zu machen. Bei unserer Expansion in neue Regionen und Märkte setzen wir auf eine diverse Belegschaft und pflegen eine Unternehmenskultur, die Mitarbeitende immer an erster Stelle setzt. Bei Workday wissen wir, dass zufriedene Mitarbeitende zufriedene Kunden machen. Dass sich dieser Einsatz lohnt, zeigt unter anderem Platz 3 in der Rangliste der „Fortune: Best Workplaces in Technology“ 2020, Platz 7 in der neuesten Liste der „Fortune: Best Workplaces for Diversity“ und Platz 3 in der Rangliste der „Best Workplaces in Europe 2019“.
Wie seine europäischen Nachbarn hatte auch Deutschland mit COVID-19 und den daraus resultierenden vielfältigen Problemen für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zu kämpfen. Diese Faktoren sowie eine unsichere politische Gesamtsituation führten zu einem instabilen Umfeld, in dem sich deutsche Unternehmen behaupten mussten. Ihre Resilienz und die Bereitschaft, neue Wege zum Erfolg ausfindig zu machen, sind Eigenschaften, die für einen Workday-Kunden ganz typisch sind. Die Unternehmen und ihre Führungskräfte wissen um die Bedeutung von Technologie für den Wandel. Nicht umsonst zählt Workday einige der innovativsten deutschen Unternehmen zu seinen Kunden, darunter Delivery Hero, die Deutsche Bank AG, PUMA und Siemens.
Diese Unternehmen stehen wahrscheinlich vor unterschiedlichsten Herausforderungen und teilen doch alle eine Überzeugung: Sie wissen, dass die digitale Transformation unabdingbar ist, um den fortlaufenden Wandel bewältigen zu können. Und sie wissen auch, dass dies kein Sprint, sondern ein Marathon ist. Unsere Antwort darauf ist klar: Wir holen unsere deutschen Kunden an der Stelle der digitalen Reise ab, an der sie sich gerade befinden, anstelle ihnen Vorhaltungen dazu zu machen, wo sie sich befinden müssten. Zudem setzen wir alles daran, dass unsere Kunden rechtzeitig mit dem System live gehen und innerhalb einer möglichst kurzen Zeit neue Werte generieren können.
Alle Deutschen Unternehmen benötigen die richtigen Mitarbeitenden und deren Talente, um gut aus der Pandemie zu kommen und auf Dauer erfolgreich zu bleiben. Dies gilt auch für Workday, weshalb wir unsere weltweite Belegschaft in 2021 um 20 % vergrößern, damit wir unsere Kunden bei ihrer digitalen Transformation bestmöglich unterstützen können. 2020 standen wir auf Rang 13 bei „Great Place to Work Germany Best Workplaces“. Wir wissen, wie wichtig engagierte und befähigte Mitarbeiter sind, um ein Unternehmen erfolgreich durch schwierige Zeiten zu steuern.
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