Diese Mensch-Maschine-Partnerschaft ermöglicht es, Mitarbeitern einen KI-gestützten Assistenten zur Seite zu stellen, mit dessen Hilfe sie intelligenter arbeiten können – statt härter. KI beschleunigt Innovation und ermöglicht es Unternehmen, Durchbrüche zu erzielen und den Entdeckergeist zu fördern. Dies gilt auch für die Kommunikation: KI kann Nachrichten verfassen und dabei schon den angemessenen Ton vorschlagen. Ihre Übersetzungen beseitigen zudem sprachliche Barrieren und erleichtern es den Mitarbeitern so, persönliche Beziehungen aufzubauen.
Führungskräfte können mit KI als Partner ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Technologie die Arbeitskraft des Menschen ergänzt und verbessert – für mehr Effizienz, Innovation und Mitarbeiterzufriedenheit.
Damit wird sich für viele Beschäftigte die Art und Weise, wie sie arbeiten, stark verändern. In Deutschland rechnen dabei nur 5 % der von der Boston Consulting Group im BCG AI Radar 2025 befragten Unternehmen mit einem Rückgang der Mitarbeiterzahlen. Sie legen stattdessen Wert darauf, ihre Belegschaft mit Qualifizierungsmaßnahmen auf neue Aufgaben vorzubereiten.
Trend 2: KI revolutioniert die Wirkung sozialen Engagements
KI läutet eine neue Ära des sozialen Engagements ein: Die Technologie sorgt dafür, dass der Geist des menschlichen Mitgefühls stärker wirken und echte Veränderungen bringen kann.
Carrie Varoquiers, Chief Philanthropy Officer bei Workday, prognostiziert, dass KI die treibende Kraft hinter einer Revolution des sozialen Engagements sein wird: Mit ihrer Leistung können gemeinnützige Organisationen die Wirkung ihres Einsatzes verstärken und dafür sorgen, dass sie mehr Menschen in Not erreichen und eine gerechtere Welt schaffen.
Gemeinnützige Organisationen können mit KI-Unterstützung intelligenter arbeiten: Künstliche Intelligenz führt Menschen zu den Projekten, die ihre Fähigkeiten am dringendsten benötigen. KI ermöglicht es auch, sich mit einer personalisierten Ansprache an Spender zu wenden, damit sich jeder Einzelne gesehen und wertgeschätzt fühlt.
Darüber hinaus kann KI gemeinnützigen Organisationen einen prägnanten Überblick über ihren konkreten Einfluss verschaffen und ihnen helfen, das Beste aus jedem Euro zu machen.
Mit KI als Verbündetem ist der Non-Profit-Sektor in der Lage, die größten sozialen Herausforderungen der Welt zu bewältigen. So kann KI beispielsweise helfen, von Arbeitslosigkeit bedrohte Personengruppen zu identifizieren, sodass gemeinnützige Organisationen rechtzeitig Unterstützung anbieten können. Mit KI lässt sich auch die Katastrophenhilfe optimieren, denn umfangreiche Datenanalysen machen es einfacher, Bedarfe einzuschätzen und Ressourcen effektiv zuzuweisen. Außerdem ruht auf KI-Algorithmen die Hoffnung, dass sie in die Bekämpfung künftiger Pandemien eingebunden werden können, indem sie die Ausbreitung von Infektionskrankheiten genau überwachen und vorhersagen und Gesundheitsorganisationen und Regierungen frühzeitig warnen.
Trend 3: KI-gestützte Automatisierung steigert die Effizienz
Roboter werden vielleicht nicht die Macht übernehmen, aber sie werden unser Leben sehr viel einfacher machen. David Somers, Chief Product Officer bei Workday, sieht eine Zukunft, in der KI mehr tut als bei lästigen, sich wiederholenden Aufgaben wie der Reisekostenabrechnung oder dem Scannen zu helfen. Bereits jetzt setzen laut der Studie AI-ready Enterprise 2024 von Computerwoche Research Services und UiPath 32 Prozent der deutschen Unternehmen, die KI verwenden, diese zur Automatisierung ein. Doch die künstliche Intelligenz ist schon jetzt in der Lage, einen Schritt weiter zu gehen und selbstständig Aufgaben für Nutzer zu erledigen, um die menschliche Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Unternehmen werden nunmehr damit beginnen, KI-Agenten einzusetzen, um ganze Aufgabenbereiche neu zu gestalten. Agentic AI gilt als einer der wichtigsten Trends 2025, Forbes spricht gar von einem „Jahr der Agentic AI“. Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie könnten proaktiv nach passiven Bewerbern suchen, die Ansprache von Bewerbern automatisieren und Top-Talente für offene Stellen empfehlen – und so die Zeit bis zur Besetzung von Stellen erheblich verkürzen und die Qualität der Einstellungen verbessern. So sind Personalverantwortliche in der Lage, sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Beziehungen aufzubauen und ihren strategischen Einfluss zu steigern.
Der Schlüssel liegt darin, die richtige Balance zwischen menschlichem und technologischem Know-how zu finden. Während KI zweifellos die Art und Weise verändern wird, wie wir Aufgaben erledigen, wird menschliche Expertise immer unverzichtbar sein. Die erfolgreichsten Unternehmen werden diejenigen sein, die KI als leistungsstarkes Werkzeug einsetzen, das menschliche Fähigkeiten ergänzt – und nicht ersetzt.
Im kommenden Jahr werden Unternehmen KI einsetzen, um wichtige Geschäftsbereiche wie den Self-Service für Mitarbeiter effizienter und personalisierter zu gestalten. KI-gestützte Chatbots werden der erste Kontaktpunkt nach außen sein, um Routineanfragen zu beantworten und Personalfachleute zu entlasten, die sich auf komplexere Probleme konzentrieren müssen.