Roelof Kistemaker, Chapter Lead für People Rewards & Recognition, People Insights & Technology bei Roche, einem Kunden von Workday, drückt es so aus: „Wir möchten vermeiden, dass eine Gruppe von Führungskräften im geheimen Kreis über einen Prozess entscheidet und dann diese Änderung im Unternehmen bekannt gibt. Stattdessen arbeiten Teammitglieder an einem Design-Sprint. Es sind also die Mitarbeiter, die nahe an der operativen Arbeit sind, die an der Gestaltung des Unternehmens mitwirken. Manchmal fühlen sich die Mitarbeiter nicht ganz wohl dabei, da sie es gewohnt sind, Antworten zu erhalten, aber wir sind der Meinung, dass ein auf Vertrauen basierender, iterativer Prozess eine viel gesündere Arbeitsweise ist.“
Durch die gezielte Behandlung von unternehmensübergreifenden Themen fällt es CHROs leichter, die Mitarbeiter für die digitale Transformation zu gewinnen. Die Einführung und Verbreitung von agilen Planungslösungen kann den organisatorischen Wandel beschleunigen und vereinfachen.
Welche Kompetenzen jetzt gefragt sind
Unter Unternehmen, die sich in den Bereichen KI, ML und RPA weiterentwickelt haben, sind hohe digitale Umsätze doppelt so wahrscheinlich wie unter jenen, die in diesen Bereichen keine oder nur zögerliche Fortschritte erzielt haben. Die Vertrautheit der Mitarbeiter mit smarten Technologien ist Voraussetzung für diesen Erfolg.
So stufte über ein Drittel aller Befragten die Fähigkeit zur Arbeit mit KI, ML und RPA als gefragteste Kompetenz für die nächsten fünf Jahre ein. Gerade in diesem Bereich gibt es jedoch oft Defizite. Die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit dieser Art von Technologie versetzt das Unternehmen in die Lage, sich anzupassen und das digitale Wachstum zu beschleunigen.