Nie zuvor war es so wichtig wie heute, dass Unternehmen verantwortungsbewusst handeln. Investoren und Verbraucher sehen Unternehmen in der Pflicht, wenn es um die Auswirkungen ihres Betriebs auf Mitarbeiter und den Planeten geht. Dadurch rücken Maßnahmen im Bereich der ökologischen, sozialen und ethischen Unternehmensverantwortung (ESG) zunehmend in den Fokus.
ESG ist vielleicht noch nicht in aller Munde, aber die wachsende Bedeutung dieses Begriffs in den letzten zehn Jahren zeigt sich in allen Bereichen. Unternehmen mit unfairen Arbeitspraktiken werden in Social-Media-Kampagnen öffentlich zur Rede gestellt. Im Rahmen neuer Gesetze entstehen verbindliche Standards für Diversität im Vorstand.
Nicht nur aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit ist es wichtig, dass Führungskräfte ESG-Themen ernst nehmen. Entsprechende Maßnahmen und Fortschrittsberichte sind auch aus finanzieller Sicht unerlässlich. Die Daten zeigen deutlich, dass hier ein Umdenken stattfindet. Laut Gartner zogen 2009 nur 16 % der Investoren ökologische, soziale und ethische Faktoren bei Investitionsentscheidungen in Betracht. 2020 waren es schon über 85 %. Zudem profitieren Unternehmen mit einem hohen Rating im Bereich ESG und Unternehmensverantwortung laut Stefan Ball, Senior Solution Marketing Manager des CFO bei Workday, von niedrigeren Kapitalkosten, sowohl beim Fremd- als auch beim Eigenkapital.
In einem Webinar mit Rikki Stancich, Director – Climate and Sustainability bei Deloitte New Zealand, und Andrew Wood, Associate Director – Consulting bei Deloitte, erklärte Ball, wie Workday Unternehmen dabei hilft, ESG-Kennzahlen zu messen, Zielvorgaben für Verbesserungen abzustecken und nahtlose Reporting-Prozesse für ihre Initiativen zu etablieren.
Workday als zentrale Quelle für ESG-Kerndaten
Als branchenführende, cloudbasierte Finanzmanagement- und Personalmanagement-Suite führt Workday die Daten zusammen, die für ESG-Analysen, Fortschrittsmessung und nachhaltige Kernprozesse im Finanz- und Personalwesen erforderlich sind, so Ball.